Wasser in der Literatur

VÖ: März 10, 2022 | Aktualisiert: März 10, 2022 14:32

Kategorie: Baukasten | Quelle: Webel/Hahm-Gerling

Viele Literarische Werke beinhalten das Thema Wasser in sich. Hier die wichtigsten Beispiele:

Bibel:

Wasser hat in der Bibel eine große Bedeutung.

Im Genesis schwebt Gott über das Wasser und scheidet schließlich Wasser, Luft und Erde als die Lebensräume. Wasser ist also für uns von Anfang an für Bedeutung.

Auch in verschiedenen Stellen in der Bibel taucht Wasser als Symbol der Rettung oder als Zeichen Gottes auf z.B. in der Geschichte von der „Arche Noha“, bei Mose (Auszug aus Ägypten) oder auch bei den Wundern, die Jesus vollbracht hat, die sich an Teichen oder am See ereigneten. Dadurch wurde besonders die reinigende und erneuernde Wirkung des Wassers deutlich.

Homer-Odysseus

Neben den Naturkatastrophen fanden auch die allgemeinen Naturgefahren bei der Schifffahrt

Eingang in den Mythos. So erzählt Homer in seiner Odyssee von den verführerischen Sirenen,

Nixen etc.

Die Figur der Undine taucht im 16. Jahrhundert bei Paracelsus auf, besonders populär wurde sie aber durch Friedrich de la Motte Fouqué. Seine Märchennovelle „Undine“ (1811) diente später als Vorlage für die Libretti der gleichnamigen romantischen Opern von E.T.A. Hoffmann (1816) und Albert Lortzing (1845). Goethe dichtet in seiner 1778 entstandenen Ballade  „Der Fischer“ über das „feuchte Weib“, das aus der Tiefe auftaucht, um den Mann zu verführen.

Goethe, Faust: „Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser; aus Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück.“

Von Eichendorff (Nacht, Bach)

Theodor Storm (Realismus)

Literatur und Paderborn:

(Lesungen an der Pader?)

Jenny Aloni wurde am 7. September 1917 als Jenny Rosenbaum in Paderborn geboren, hier lebte sie bis 1935. Ende 1939 wanderte sie nach Palästina aus. Bereits in Deutschland hatte sie zu schreiben begonnen, seit 1956 veröffentlichte sie Gedichte, Romane und Erzählungen – insgesamt 9 Bände. Seit den sechziger Jahren galt sie als bedeutendste deutschsprachige Schriftstellerin ihrer Generation in Israel. 1967 erhielt sie den Paderborner Kulturpreis, 1991 den renommierten Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis (Großer Westfälischer Literaturpreis) und den Meersburger Internationalen Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis für Schriftstellerinnen. Jenny Aloni starb am 30. September 1993 in Ganei Yehuda (Israel).

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